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.«»Nein«, sagte Beran.»Bustamonte ist geflohen.Die Brumboshaben ihn verfolgt, ihn aufgespürt.Ich werde vor niemandemmehr fliehen.Ich werde hier mit meiner Würde warten, undwenn sie mich töten, dann soll es geschehen.«Eine Stunde verging, in der die Minuten langsam, eine nachder anderen, verstrichen.Die Kriegsschiffe stießen herab,schwebten nur wenige Meter über dem Boden.Das Flaggschiffließ sich vorsichtig auf dem Dach des Palastes nieder.Im Innern des Großen Saals saß Beran still auf demdynastischen Schwarzen Stuhl, mit vor Müdigkeit verzerrtemGesicht, großen und dunklen Augen.Die Kogitanten standenin flüsternden Gruppen zusammen und beobachteten Beran ausden Augenwinkeln.Aus der Ferne erklang ein leiser Ton, eintiefes Singen, welches lauter wurde, ein Gesang der Entschlossenheit, des Sieges, angestimmt im organischenRhythmus des schlagenden Herzens, marschierender Füße.Der Gesang schwoll an, die Tür sprang auf: In den großenSaal marschierte Esteban Carbone, der Großmarschall.Hinterihm her kamen ein Dutzend junger Feldmarschalls unddahinter Reihen von Stabsoffizieren.Esteban Carbone ging mitgroßen Schritten zum Schwarzen Stuhl und wandte sich Beranzu.»Beran«, sprach Esteban Carbone.»Ihr habt unsunverzeihliches Leid angetan.Ihr habt euch als schlechterPanarch erwiesen, unfähig, den Planeten Pao zu regieren.Daher sind wir mit Gewalt gekommen, um euch vomSchwarzen Stuhl zu reißen und euch wegzuführen in EurenTod.«Beran nickte nachdenklich, als sei Esteban Carbonegekommen, um einer Petition Nachdruck zu verleihen.»Denen, welche die Macht innehaben, möge die Leitung desStaates gegeben werden: Dies ist das grundlegende Axiom derGeschichte.Ihr seid machtlos, nur wir Myrmidonen sind stark.Daher werden wir herrschen, und ich erkläre hiermit, dass jetztund immerdar der Großmarschall der Myrmidonen als Panarchvon Pao gelten soll.«Beran sagte kein Wort; es gab auch kein Wort zu sagen.»Daher, Beran, erhebt euch mit jener kleinen Menge Würde,die euch bleibt, verlasst den Schwarzen Stuhl und schreitetvoran in Euren Tod.«Von den Kogitanten kam es zu einer Unterbrechung.Finisterle sagte verärgert: »Einen Augenblick; Ihr geht zu weit,und das zu schnell.«Esteban Carbone wirbelte herum.»Was sagt Ihr da?«»Eure These ist korrekt: dass der, welcher die Macht inHänden hält, herrschen soll  aber ich bestreite, dass Ihr aufPao die Macht habt.« Esteban Carbone lachte.»Gibt es jemanden, der uns vonirgendeinem Kurs abbringen könnte, den einzuschlagen wirgeruhen?«»Das ist nicht ganz der Punkt.Kein Mensch kann Pao ohnedie Einwilligung der Paonesen regieren.Ihr besitzt dieseEinwilligung nicht.«»Egal.Wir werden die Paonesen nicht stören.Sie könnensich selbst regieren  solange sie uns mit dem beliefern, waswir brauchen.«»Und Ihr glaubt, die Technikanten werden euch weiterhin mitWerkzeugen und Waffen beliefern?«»Warum sollten sie das nicht? Sie kümmern sich nicht sehrdarum, wer ihre Waffen kauft.«»Und wer soll ihnen Eure Bedürfnisse bekannt geben? Wersoll den Paonesen Befehle erteilen?«»Wir natürlich.«»Aber wie sollen sie euch verstehen? Ihr sprecht wederTechnikant noch Paonesisch, sie sprechen kein Valiant.WirKogitanten weigern uns, euch zu dienen.«Esteban Carbone lachte.»Das ist eine Behauptung.Wollt Ihrandeuten, dass die Kogitanten wegen ihrer linguistischenFertigkeiten über die Valianten herrschen sollen?«»Nein.Ich weise nur daraufhin, dass Ihr unfähig seid, denPlaneten Pao zu regieren, dass Ihr euch nicht mit denenverständigen könnt, von denen Ihr behauptet, sie seien EureUntertanen.« Esteban Carbone zuckte die Achseln.»Das istkeine große Sache.Wir sprechen ein paar Worte Pastiche,genug, um uns verständlich zu machen.Bald werden wir esbesser sprechen, und entsprechend werden wir unsere Kinderschulen.«Beran sprach zum ersten Mal.»Ich habe einen Vorschlag zumachen, der vielleicht jedermanns Plänen entgegenkommenwird.Lasst uns darin übereinstimmen, dass die Valianten so viele Paonesen umbringen können, wie sie wollen, all jenezumindest, die ihnen aktiven Widerstand leisten, und dass mandaher von ihnen sagen kann, sie übten die Macht aus.Siewerden jedoch in Verlegenheit geraten: erstens durch dentraditionellen Widerstand der Paonesen gegenZwangsmaßnahmen, und zweitens durch die Unfähigkeit,sowohl mit den Paonesen als auch mit den Technikanten zusprechen.«Carbone hörte mit grimmigem Gesicht zu.»Die Zeit wirddiese Schwierigkeiten beseitigen.Wir sind die Eroberer.«»Einverstanden«, sagte Beran mit müder Stimme.»Ihr seiddie Eroberer.Doch ihr werdet am besten herrschen, indem ihram wenigsten stört.Und solange nicht ganz Pao einegemeinsame Sprache hat, könnt ihr nicht ohne Störungregieren.«»Dann muss ganz Pao eine Sprache sprechen!«, rief Carbone [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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