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.UntitledWas ist ein Text?Die 7 Kriterien der Textualität:llllllllllllllllTextlinguistik:Lehre vom Text = DiskursanalyseRede:Unterschied Text - Rede wurde bis ca.1930 gemacht, Rede wurde kaum untersuchtDiskurs:moderner Begriff, um zu verdeutlichen, daß auch gesprochene Sprache dabei istDialog:sprachliche Äußerungen zwischen mehreren GesprächspartnernText:Eine sprachliche Einheit, die mehr als einen Satz umfassen (kann).(kann auch weniger sein, z.B."komm").Ãœbersummativer Charakter von Sätzen = es gehört mehr dazu, als nur Sätze zu verknüpfen.Es gibt 7 Kriterien der Textualität.Kohäsionï‚·ï‚·ï‚·ï‚·ï‚·ï‚·ï‚·ï‚·Kohärenzllllllllll= Versuche aufzuzeigen, in welcher Art und Weise wir einzelne Elemente einer uns mündlich oder schriftlich präsentierten Text-Oberfläche mit weiteren sprachlichen und außersprachlichen Wissensbeständen kombinieren bzw."kurzschließen", so daß für uns schließlich ein kohärenter Text entstehtBeispiel:lHans kommt nicht zur Vorlesung.Er ist krank.llAnna kommt zur Vorlesung.Sie ist krank.lDie Kohäsion erfolgt durch die Proform.Die Kohärenz beruht im ersten Fall auf Kausalität (Begründung) und wird implizit deutlich.Man könnte dies an der Oberfläche ausdrücken, muß dies aber nicht, weil man es aus dem Welt- und Erfahrungswissen voraussetzen kann.Im zweiten Fall beruht die Kohärenz auf Konzessivität und müßte eigentlich durch ein "obwohl" o.ä.explizit gemacht werden, da es sich um einen außergewöhnlichen Fall handelt.Textverstehen ist immer mit Textarbeit des Rezipienten verbunden.Ein Text bleibt solange vorläufig, bis er von jemand zu einem Ganzen ergänzt wird (Vermeer).Die Textbausteine werden von verschiedenen Leuten unterschiedlich verknüpft."TextrezipientInnen denken mit: sie ergänzen Textbausteine, wo solche fehlen, sie konstruieren  Beziehungen zwischen Textelementen, auch wo diese nicht signalisiert sind, sie ordnen und gliedern die in einem Text gegebenen Informationseinheiten in sinnvoller Art und Weise, auch wenn an der Textoberfläche (aus welchen Gründen auch immer) eine andere Anordnung gegeben ist." (Linke 1996, S.226) Hierzu werden u.a.drei Arten von Wissen benötigt:lknow that: enzyklopädisches Wissen, Weltwissenllknow how: Handlungswissen, prozessual orientiertes Wissen, um Handlungen zu deuten und selbst Handlungen durchzuführenllkonzeptuelle Deutungsmuster (auch Teilbereich und Voraussetzung des Weltwissens)llfolgender Art:llder Koordination (= zusammengehörig, gemeinsam gegeben; wir suchen aber nach einer gemeinsamen räumlichen, situativen oder sachlich-thematischen Einordnungsinstanz als Bezugspunkt)llder Temporalität (könnte man auch als Spezialfall der koordinativen Beziehung betrachten)llder Kausalität (Ursache-Wirkung-Beziehung; baut auf der temporalen Beziehung auf; vgl.)ll= Interpretationsmuster, die unsere alltägliche (und meist unbewußte) Wahrnehmung von "Welt" steuern bzw.strukturieren und die es uns erlauben, verschiedene Tatbestände, Sachverhalte oder Ereignisse als in einer bestimmten Art und Weise aufeinander bezogen zu verstehenllDenn: Wir ordnen alles unbewußt ein.Wir nehmen Sachen nicht als chaotische Menge wahr, sondern sind stets bemüht, das Wahrgenommene räumlich, temporal, kausal einzuordnen.Dies ist ein Automatismus des menschlichen Geistes.(Man kann die Sprache als Haus unseres Seins betrachten: Durch Sprache nehmen wir die Umwelt wahr und strukturieren sie.Daher kommt die These, daß Ãœbersetzen gar nicht möglich ist.)l [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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