[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.«Wissen Sie, es ist – also, das muss – ja, es muss sechzehn Jahre her sein, dass sich das letzte Mal jemand an meinen Geburtstag erinnert hat.» Er wirkte fast peinlich berührt.«Kennen Sie Miss Marple?» Emma stellte die beiden vor.«Aber natürlich», sagte Miss Marple, «ich bin Dr.Quimper hier bereits begegnet, und Sie haben mir einen Hausbesuch abgestattet, als ich vor kurzem diese scheußliche Erkältung hatte.Sie waren äußerst gütig.»«Alles wieder in Ordnung, will ich hoffen?», fragte der Arzt.Miss Marple versicherte, sie habe sich vollständig wieder erholt.«Mir haben Sie schon seit Ewigkeiten keinen Hausbesuch mehr gemacht», sagte Mr.Crackenthorpe.«Sie würden es nicht mal merken, wenn ich im Sterben läge.»«Sie sterben noch nicht so bald», sagte Dr.Quimper.«Das habe ich auch nicht vor», sagte Mr.Crackenthorpe.«Kommen Sie, setzen wir uns zum Tee.Worauf warten wir denn noch?»«Oh, bitte warten Sie nicht auf meine Freundin», sagte Miss Marple.«Sie würde vor Scham vergehen, wenn Sie warteten.»Sie setzten sich zum Tee.Miss Marple ließ sich zunächst eine Scheibe Brot und Butter reichen und griff dann nach einem Sandwich.«Ist das –?» Sie zögerte.«Fisch», sagte Bryan.«Ich habe in der Küche geholfen.»Mr.Crackenthorpe stieß ein keckerndes Lachen aus.«Vergiftete Fischpaste», sagte er.«Das ist es.Verzehr auf eigene Gefahr.»«Bitte, Vater!»«Sie müssen bei den Mahlzeiten in diesem Haus sehr vorsichtig sein», sagte Mr.Crackenthorpe zu Miss Marple.«Zwei meiner Söhne sind gestorben wie die Fliegen.Ich wüsste ja nur zu gern, wer dahinter steckt.»«Lassen Sie sich nicht abschrecken», sagte Cedric und reichte Miss Marple noch einmal die Platte.«Arsen ist gut für den Teint, heißt es; man darf es damit nur nicht übertreiben.»«Iss doch auch eins, Bürschchen», sagte der alte Mr.Crackenthorpe.«Brauchst du einen offiziellen Vorkoster?», fragte Cedric.«Dann wollen wir mal.»Er nahm sich ein Sandwich und steckte es in einem Stück in den Mund.Miss Marple lachte leise und damenhaft auf und nahm sich ein Sandwich.Sie biss ab und sagte:«Ich finde es ja so tapfer von Ihnen allen, dass Sie darüber scherzen können.Ich finde das wirklich ungemein tapfer.Ich bewundere Tapferkeit.»Plötzlich keuchte sie auf und rang nach Luft.«Eine Gräte», röchelte sie, «in der Kehle.»Quimper schnellte hoch.Er eilte zu ihr, schob sie rückwärts vor das Fenster und bat sie, den Mund weit zu öffnen.Er holte ein Etui aus der Tasche und zog eine Zange heraus.Mit fachmännischem Geschick spähte er der alten Dame in den Hals.In diesem Augenblick ging die Tür auf, und Mrs.McGillicuddy kam zurück, hinter ihr Lucy.Mrs.McGillicuddy schnappte nach Luft, als sie das Tableau vor sich sah, die zurückgelehnte Miss Marple und den Arzt, der sie am Hals umfasst hielt und ihren Kopf zur Seite neigte.«Aber das ist er», schrie Mrs.McGillicuddy.«Das ist der Mann aus dem Zug…»Mit unglaublicher Agilität entwand sich Miss Marple dem Griff des Doktors und kam auf ihre Freundin zu.«Ich wusste doch, dass du ihn erkennen würdest, Elspeth!», sagte sie.«Nein.Sag jetzt nichts.» Triumphierend drehte sie sich zu Dr.Quimper um.«Nicht wahr, Doktor, als Sie die Frau im Zug erdrosselt haben, wussten Sie nicht, dass Sie wirklich und wahrhaftig gesehen wurden? Von meiner Freundin hier.Mrs.McGillicuddy.Sie hat Sie gesehen.Verstehen Sie? Sie hat Sie mit eigenen Augen gesehen.Sie saß in einem Zug, der neben Ihrem fuhr.»«Was zum Teufel?» Dr.Quimper machte einen Schritt auf Mrs.McGillicuddy zu, aber Miss Marple trat mit derselben Agilität zwischen die beiden.«Jawohl», sagte sie.«Sie hat Sie gesehen, und sie hat Sie erkannt, und das wird sie unter Eid beschwören.Ich glaube, man ertappt einen Mörder nur selten in flagranti», fuhr sie leise und wehmütig fort.«Meistens wird er durch Indizien überführt.Aber in diesem Fall war alles ganz anders.In diesem Fall gab es eine Augenzeugin des Mordes.»«Sie verfluchte alte Hexe!», sagte Dr.Quimper.Er wollte sich auf Miss Marple stürzen, aber diesmal trat Cedric vor und packte ihn an der Schulter.«Sie sind also dieser mordende Teufel, ja?», sagte er und schwenkte ihn zu sich herum.«Ich habe Sie noch nie gemocht, sondern schon immer für einen falschen Fuffziger gehalten, aber weiß der Kuckuck, einen Mord hätte ich Ihnen nicht zugetraut.»Bryan Eastley kam Cedric schnell zu Hilfe.Inspector Craddock und Inspector Bacon betraten den Raum von der anderen Seite.«Dr.Quimper», sagte Bacon, «ich muss Sie darauf hinweisen, dass alles, was Sie von nun an…»«Ihr Sprüchlein können Sie sich an den Hut stecken», sagte Dr.Quimper
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
Pokrewne
- Strona pocz±tkowa
- Christine Amsden [Cassie Scot Cassie Scot ParaNormal Detecti
- Christine Wood [Life Plan 01] A Life Plan Without You (epub)
- § Cameron Christian Tyran 1 Tyran
- Christine Feehan Dark 05 Dark Challenge
- Christine Feehan Mroczna Seri Mroczny Demon
- Feehan Christine Mroczna Seria 10 Mroczna symfonia
- Christina Dodd Wybrańcy Ciemnoœci 02 Dotyk ciemnoœci
- Dodd Christina Wybrańcy ciemnoœci 02 Dotyk ciemnoœci(1)
- Lowcountry Powrót na wyspę Benton Frank Dorothea
- Andrew Wilson Kłamliwy język
- zanotowane.pl
- doc.pisz.pl
- pdf.pisz.pl
- 6niebo.xlx.pl